EMIL - Elektrobusse mit induktiver Ladetechnik
Ohne Stecker und Ladekabel vereinfacht das berührungsfreie induktive Laden auf der Strecke den Betrieb der Fahrzeuge und verringert die benötigte Batteriekapazität.
- Ort
Stadt Braunschweig- Partner
Technische Universität Braunschweig, Braunschweiger Verkehrs AG, Bombardier- Fahrzeuge
Ein elektrischer Solobus und drei elektrische Gelenkbusse, jeweils mit induktiver Ladetechnik- Ansprechpartner
Braunschweiger Verkehrs-GmbH
Am Hauptgüterbahnhof 28
38126 Braunschweig
E-Mail: marketing@verkehr-bs.de- Ladeinfrastruktur
Vier induktive Ladestationen im Boden einzelner Bushaltestellen
Elektromobilität mittels induktiver Ladetechnik oder kurz „emil“ ist ein Forschungsprojekt aus dem Programm Schaufenster Elektromobilität der Bundesregierung zur Umsetzung der Elektromobilität im regulären Linienbetrieb des Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in der Stadt Braunschweig. Auf dem City-Ring Braunschweigs verkehren im Rahmen des Projektes rein elektrisch betriebene Busse mit induktiver Aufladung im Fahrgastbetrieb. Über in die Fahrbahn- oder Haltestellenflächen eingebaute Ladestationen und einem unter dem Fahrzeug montierten Aufnahmepad können die Elektrobusse während der Linienfahrt an ausgewählten Haltestellen geladen werden – ohne dass dadurch der bestehende Fahrplan verändert wird. Auf die Verwendung einer kostenintensiven und reichweitenstarken Batterie kann so verzichtet werden.